Im Besitz des Museums der bildenden Künste Leipzig sind über 200
Zeichnungen Berninis und seiner Werkstatt, die einen einmaligen Einblick in
Ursprung und Entstehung seiner Werke ermöglichen. Für die Ausstellung (9. 11.2014 - 01. 02. 2015) werden
sie ergänzt um seltene Leihgaben u. a. aus den römischen und vatikanischen
Sammlungen und der Albertina in Wien. So wird es möglich, Berninis
schöpferische Prozesse von der frühen Idee bis zur endgültigen Findung zu
zeigen. Die Genialität, mit der
und seine kirchlichen wie weltlichen Auftraggeber Religiosität
und Herrschaftsanspruch mit Kunst und Architektur verbunden haben, ist bis
heute weitgehend einmalig.
Die Ausstellung Bernini. Erfinder des barocken
Rom präsentiert
erstmals im
Medium der Zeichnung die thematische
Breite von Berninis OEuvre und zeigt, wie
nachhaltig der Künstler Rom prägte. Im Besitz des Museums der bildenden Künste Leipzig sind über 200
Zeichnungen Berninis und seiner Werkstatt, die einen einmaligen Einblick in Ursprung
und Entstehung seiner Werke ermöglichen.
Für
die Ausstellung werden sie ergänzt um seltene Leihgaben u. a. aus den römischen und vatikanischen
Sammlungen und der Albertina in Wien. So wird
es möglich, Berninis schöpferische Prozesse von der frühen Idee bis zur endgültigen Findung zu zeigen.Die
Genialität, mit der Gian Lorenzo Bernini und seine kirchlichen wie weltlichen Auftraggeber
Religiosität und Herrschaftsanspruch mit Kunst
und Architektur verbunden haben, ist bis heute weitgehend einmalig.
Tätig unter sechs Päpsten,
wurde Bernini zu Lebzeiten als Bildhauer, Archi tekt, Maler, Autor, Theaterregisseur und als
äußerst begabter Zeichner geschätzt. Sein
langjähriges Wirken als Erfinder und Gestalter des barocken Rom war vorbildhaft für die Entwicklung der
Barockkunst in ganz Europa. Zu Berninis berühmtesten
Werken zählen der Peters platz, das Hoch altar-Ziborium im Petersdom, die Piazza Navona mit dem
Vier-Ströme-Brunnen. Die Leipziger Ausstellung
zeigt hierzu die maßgeblichen Ideen, Skizzen und Vorarbeiten. (Text: Museum derbildenden Künste Leipzig)